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Eröffnung des ersten Schauackers im Landkreis Roth

Die Kreisgruppe Roth im BUND Naturschutz e.V. lädt zusammen mit den Projektpartnern Kreisheimatpflege, Landschaftspflegeverband Mittelfranken, Bayerische Kulturlandstiftung, Amt für Ländliche Entwicklung (Wildlebensraumberatung), Untere Naturschutzbehörde im Landkreis Roth und ErLebenswelt Roth e.V, alle Interessierten herzlich ein zur offiziellen Eröffnung des ersten Schauackers im Landkreis Roth am Freitag, den 8. Juni 2018

05.06.2018

Die Kreisgruppe Roth im BUND Naturschutz e.V. lädt zusammen mit den Projektpartnern Kreisheimatpflege, Landschaftspflegeverband Mittelfranken, Bayerische Kulturlandstiftung, Amt für Ländliche Entwicklung (Wildlebensraumberatung),  Untere Naturschutzbehörde im  Landkreis Roth und ErLebenswelt Roth e.V,  alle Interessierten herzlich ein zur offiziellen Eröffnung des ersten Schauackers im Landkreis Roth am Freitag, den 8. Juni 2018 um 15 Uhr, mit dem BUND-Vorsitzenden, Prof. Dr. Hubert Weiger, Landrat Herbert Eckstein und 1. Bürgermeister Georg Küttinger. Führungen finden ab 16.30 Uhr statt. Der Schauacker befindet sich bei den Hügelgräbern unterhalb von Landersdorf. Parkmöglichkeiten bestehen am Parkplatz des Geschichtsdorfs in Landersdorf, von dort sind es nur wenige Hundert Meter zu Fuß .
Beim Projekt Schauacker  handelt es sich um eine Fläche von ca. 1,6 ha, die nach den Regeln der historischen Dreifelderwirtschaft bestellt wird. Im Rahmen dieser Bewirtschaftungsform werden weder Mineraldünger noch Pestizide ausgebracht. Ziel dieser Maßnahmen ist, die Entwicklung einer reichhaltigen Ackerwildkrautflora zu ermöglichen. Die an diesen Lebensraum gebundene Fauna, insbesondere der Insekten, soll auf diese Weise ebenfalls gefördert werden.  Die Projektpartner  hoffen, so einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Biodiversität im Landkreis leisten zu können, sodass dieses Projekt auch als Modell dienen kann für ähnlich geartete Aktivitäten. Auf zwei Schautafeln wird über die grundlegenden ökologischen Zusammenhänge des Ackers und die historische Bewirtschaftungsform informiert. Auf Steckschildern am Feldrand werden einzelne Ackerwildkrautarten und deren Besonderheiten vorgestellt. Diese Schilder werden im Lauf des Jahres immer wieder aktualisiert werden, um den wechselnden Gegebenheiten von Jahreslauf und Vegetation zu entsprechen. Wissenschaftlich begleitet wird die Arbeit vom Lehrstuhl für Renaturierungsökologie der TU München.