Herzlich willkommen bei der Ortsgruppe Rednitzhembach
Vorsitzender:
Robert Gödel, Taunusstr. 9, 91126 Rednitzhembach
09122-74290, rednitzhembach(at)bund-naturschutz.de
Über die Ortsgruppe:
Aktuelles aus der Ortsgruppe:
Vorarbeiten für die Biotoppflege am 09.11.2024
Damit die Helfer am Samstag, den 09.11.24 mit Rechen und Gabeln in Aktion treten können, wurden in den Tagen davor bereits Vorbereitungen getroffen.
Mit dem Balkenmäher der OG Wendelstein wurden einige Flächen mit hohem Grasbewuchs abgemäht.
Halbjahresprogramm "Die Distel" Nr. 67 ist da!
Bei der kath. öffentlichen Bücherei, der Praxis Dres. Peters/Gierschewski und neu im evang. Gemeindehaus liegt es für interessierte Bürger zum Mitnehmen bereit.
Terminänderungen oder Neuigkeiten finden Sie unter www.rednitzhembach.de bei „Leben & Freizeit/ Neuigkeiten Vereine/ Vereins-News“
Unsere nächsten Termine:
Donnerstag, 05.12.2024
Stammtisch
Themen zum Naturschutz oder Aktionen werden besprochen, miteinander diskutiert und dazu ein Gläschen getrunken.
Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen!
20.00 Uhr, Gemeindezentrum, Restaurant Barossa (Rathausplatz 3)
Berichte über Veranstaltungen und Aktionen
Im Rahmen des Ferienprogramms 2024 "Auf zur Hof-Ackerdemie"
Mit der Ortsgruppe Rednitzhembach ging es heuer zur Hof-Ackerdemie nach Kammerstein:
Gemüse raten – Insekten beobachten - bei der Arbeit selbst mithelfen - probieren, wie frisches Gemüse schmeckt.
Ortsgruppenvorsitzender Robert Gödel begrüßte die Kids am Hof in Poppenreuth und stellte ihnen Ingrid vor, die den Nachmittag gemeinsam mit den Kindern gestalten würde.
Erstes Highlight war, einen ausgebüxten Hahn einzufangen. Dann mussten noch die verschiedensten Gemüse- und Obstsorten auf dem Hof gesucht und bestimmt werden. Anschließend wurden auf einem Acker Kartoffeln geklaubt werden.
Zur Pause gabs dann frisch geerntete Gurken und Tomaten zum Probieren (schmeckten viel besser als die aus dem Supermarkt!). Zum Abschluss gings noch zu den Hühnern zum Eier aufsammeln.
Viel gelernt über Gemüse und Hühner und was so am Hof alles zu sehen ist.
Die Zeit ist wie im Flug vergangen.
Danke an Ingrid für den tollen Nachmittag und auch Danke an Moni und Katha von der Ortsgruppe, die bei der Betreuung mitgeholfen haben.
Vogelstimmenwanderung
Am 27. April hatte die Ortsgruppe Rednitzhembach zu einer Vogelstimmenwanderung eingeladen. Wie schon fast Tradition übernahm Klaus Reitmayer als gebürtiger Rednitzhembach und Fachmann vom LBV die Führung.
Bei bestem Wetter fanden sich 12 Interessierte am Treffpunkt Walpersdorfer Weiher ein. Bereits hier konnten schon die ersten Vogelstimmen zugeordnet werden. Nach einigen einführenden Worten wanderte die Gruppe entlang des Tennenloher Weges und dann den Flurweg Richtung Ottersdorf und bestimmte an Hand ihres Gesanges die verschiedensten Vögel. Der Weg führte dann oberhalb des Otterbaches durch den Wald und über Weihersmühle zurück zum Ausgabgspunkt. In den etwa 2 Stunden konnten 28 Vogelarten, darunter an den Weihern bei der Weihersmühle auch 5 Arten von Wasservögeln bestimmt werden.
Zum Tag des Baumes eine Moorbirke auf der Insel gepflanzt
Nicht wie sonst im Frühjahr, sondern nun im Spätherbst kommt die Gemeinde Rednitzhembach der Tradition nach, eine Baumpflanzung im Rahmen des „Tag des Baumes“ vorzunehmen.
Die Moorbirke – Baum des Jahres 2023 – gehört zu den Pionierbäumen, so Bauhofleiter Jürgen Jähn, und benötigt einen feuchteren Standort. Somit ist ihr jetziger Platz auf der Rednitzinsel ideal. Als Vorsitzender der Ortsgruppe Rednitzhembach im Bund Naturschutz war auch er zur Pflanzaktion mit eingeladen. Er rläuterte den Kindern, dass auf der Rednitzinsel als sog. Arboretum die unterschiedlichsten heimischen Laubbäume stehen und die Moorbirke als Nachpflanzung für ein nicht angewachsenes Exemplar dient.
1. Bürgermeister Jürgen Spahl begrüßte herzlich einige Pflanzhelfer von der Kita Senfkorn mit ihrer stellvertretenden Kita-Leiterin Claudia Albert und bedankte sich für die Unterstützung bei der Aktion.
Mit großem Einsatz Aller war der Baum schnell gepflanzt und gepflockt.
„Nach so schwerer Arbeit gibt es Bananen zur Kräftigung und natürlich auch etwas Süßes“, so Bgm. Jürgen Spahl.
Zum Schluss bedankte sich 1. Bürgermeister Jürgen Spahl noch bei Robert Gödel sowie Bauhofleiter Jürgen Jähn, Julia Hörndler und Daniel Vogel vom gemeindlichen Bauhof für ihre Unterstützung bei den Vor-und natürlich auch anschließenden Arbeiten.
Robert Gödel brachte noch am gleichen Tag noch ein Schutzgitter an, damit der Bieber am jungen Baum keinen Schaden anrichten kann.
Wir hoffen, dass die Birke gut über den Winter kommt und im Frühjahr kräftig austreibt!
BN Rednitzhembach beteiligte sich am Ferienprogramm 2023 der Gemeinde
Die Ortsgruppe Rednitzhembach im Bund Naturschutz hatte im Rahmen des Ferienprogramms zu einer Exkursion zu "wilden Bienen, rasenden Käfern, Schrecken und anderem seltsamem Getier" eingeladen. Ortsvereinsvorsitzender Robert Gödel, unterstützt von BN-Mitglied Moni Trost, konnte 7 neugierige Kids begrüßen. Die fachkundige Betreung übernahm unser Kreisgruppengeschäftsführer und Biologe Richard Radle. Aufgeteilt in 2 wechselnden Gruppen suchten die Kids auf einer Sandmagerrasenfläche und einer Wiese nach Schrecken und im angrenzenden Wald nach Schnecken. Wobei die letztere Aufgabenstellung wenig Erfolg erbrachte. Vor allem gemeiner Grashüpfer, Wiesengrashüpfer und ein Grünes Heupferd, die bei uns größte vorkommende Schreckenart, konnten gefangen und in den Becherlupen betrachtet werden. Natürlich wurden die "Gefangenen" danach wieder in die Freiheit entlassen! Dazwischen sorgten ein paar Spiele für Abwechslung und Spass.
Danke an Lena Riedel, die im Auftrag der Gemeinde mit dabei war und die die Fotos gemacht hat.
Vogelstimmenwanderung
Am 22. April hatte die Ortsgruppe Rednitzhembach zu einer Vogelstimmenwanderung eingeladen. Wie schon fast Tradition übernahm Klaus Reitmayer als gebürtiger Rednitzhembach und Fachmann vom LBV die Führung.
Bei bestem Wetter fanden sich 12 Interessierte am Treffpunkt Parkplatz Minigolf ein. Bereits hier konnten schon die ersten Vogelstimmen zugeordnet werden. Nach einigen einführenden Worten wanderte die Gruppe entlang des Kunstweges Richtung Büchenbach und bestimmte an Hand ihres Gesanges die verschiedensten Vögel. Da die Belaubung noch nicht sehr weit fortgeschritten war, konnten auch viele Vögel in den Hecken und auf den Bäümen gesehen werden. Der Rückweg führte dann oberhalb des Rednitztales durch den Wald zurück zum Ausgabgspunkt. In den etwa 2 Stunden konnten 27 Vogelarten bestimmt werden, darunter der seltene Feldschwirl und die Rote-Liste-Art Heidelerche.
Übergabe der Unterschriften für das Volksbegehren "Radentscheid Bayern"
Von Mitte Juni bis Ende Oktober hat das Bündnis Radentscheid Bayern in allen bayerischen Gemeinden Unterschriften für die Zulassung eines Volksbegehrens gesammelt.Dieses fordert ein bayerisches Radgesetz, das den Rahmen für eine echte Radverkehrsförderung im Freistaat schafft.
16. November 2022 – Seit heute steht fest: Rund 100.000 Menschen in Bayern haben den Radentscheid unterzeichnet, in Rednitzhembach sind 167 Unterschriften eingegangen. Damit hat das Bündnis Radentscheid Bayern in nur vier Monaten viermal so viele Unterschriften gesammelt, wie für die Zulassung des Volksbegehrens nötig sind.
In über 100 Städten, Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften übergeben heute Radentscheid-Aktive ihrer Stadtverwaltung Unterschriftenbögen zur Prüfung. Gültig sind alle Unterschriften von Wahlberechtigten zur bayerischen Landtagswahl. Im Anschluss an die Prüfung durch die Kommunen gehen die gesammelten Unterschriften an das bayerische Innenministerium, das über die Zulassung und die 14-tägige Eintragungsfrist für das eigentliche Volksbegehren entscheiden wird. Voraussichtlich im Frühjahr oder Sommer 2023 sind die Menschen in Bayern dann aufgerufen, sich in ihrem Rathaus für den Radentscheid Bayern einzutragen.
“Wir sind begeistert über die breite Unterstützung in ganz Bayern für den Radentscheid und freuen uns natürlich auch dass wir in Rednitzhembach einen Beitrag dazu leisten konnten. Wir wünschen uns, dass die Staatsregierung den Willen der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und mit einem Radgesetz endlich den notwendigen Rahmen für eine echte Radverkehrsförderung schafft”, sagt Robert Gödel, stellvertretend für das lokale Bündnis Rednitzhembach Radentscheid Bayern, bestehend aus Bund Naturschutz, Bündnis 90/ Die Grünen, SPD und ÖDP.
Pflegearbeiten im Biotop durchgeführt
Die Ortsgruppe Rednitzhembach des Bund Naturschutz hat nach dem Einsatz auf der Insel im Vormonat im November 2022 auch noch die Pflegearbeiten auf der Biotopfläche an der Rednitz durchgeführt.
Für das im Besitz der Gemeinde befindliche Grundstück erfolgt die Pflege zum Erhalt eines Magerrasens nach einem mit dem Landratsamt Roth erstellten Pflegeplan. Die Arbeiten werden außerdem vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken gefördert.
Neben der partiellen Maht der Fläche, Entfernen von Aufwuchs und plenderhafte Entbuschung wurde das Laub und das Mähgut zur Vermeidung eines zusätzlichen Nährstoffeintrages zusammengetragen und für den Abtransport bereitgelegt.
Bei einigen wärmenten Sonnenstrahlen konnten die geplanten Arbeiten von den zahlreichen Helfern ausgeführt werden. Erfreulicherweise hat sich heuer erstmals die Kindergruppe des Obst- & Gartenbauvereins Rednitzhembach, wenn auch in "kleiner Besetzung", an den Pflegearbeiten beteiligt!
Die Abfuhr des Mähgutes übernimmt dankenswerterweise wieder die Gemeinde Rednitzhembach.
Dem Wetter getrotzt
Die Ortsgruppe Rednitzhembach des Bund Naturschutz führte wie alle Jahre wieder am 15.10.2022 die Pflegearbeiten auf der Rednitzinsel durch.
Die Fläche befindet sich im Eigentum der Gemeinde Rednitzhembach und die Gemeinde übernimmt auch die Mäharbeiten, dort wo ein Maschineneinsatz möglich ist. Die „Feinarbeiten“ übernahm dann wieder die Ortsgruppe.
Damit durch das Mähgut kein zusätzlicher Nährstoffeintrag erfolgt, muss dieses zusammengetragen und für den Abtransport bereitgelegt werden. Dazu war der Arbeitseinsatz der freiwilligen Helfer des BN notwendig.
Leider war es dieses Jahr regnerisch, wenngleich aber die Temperatur für die Jahreszeit recht mild war. Die Helfer ließen sich vom Regen nicht abhalten und konnten ihr Arbeitspensum, natürlich mit einer kräftigen Brotzeit gestärkt, erfüllen.
Die Abfuhr des Mähgutes übernimmt dankenswerterweise wieder die Gemeinde Rednitzhembach
Neuwahlen bei der Ortsgruppe
Vorstandschft der Ortsgruppe am 08.10.2021 neu gewählt
Anlässlich der Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Rednitzhembach im Bund Naturschutz konnte der 1. Vorsitzende, Robert Gödel, neben den anwesenden Mitgliedern auch die Vorsitzende der Kreisgruppe Roth, Beate Grüner und Bgm. Jürgen Spahl begrüßen.
Robert Gödel, 1. Vorsitzender der Ortsgruppe, ließ die Aktivitäten der vergangenen fünf Jahre Revue passieren. Die BN-Ortsgruppe Rednitzhembach, 1986 gegründet, zählt z.Zt. 244 Mitglieder und betreut ca. 14.000 m2 Pflegeflächen. Neben der Biotoppflege und der alljährlichen Amphibienaktion beteiligt sich die Ortsgruppe auch am Ferienprogramm der Gemeinde.
Da für die Neuwahlen der bisherige stellv. Vorsitzende Horst Ziegenmeyer aus Altersgründen nicht mehr kandidieren wollte, bedankte sich Gödel für sein langjähriges Engagement für den BN mit einem kleinen Präsent. Ziegenmeyer war von 1986 bis 1999 als Kassenwart und seit 2000 als stellv. Vorsitzender aktiv. Darüber hinaus hatte er bis ins hohe Alter die Amphibienaktionen für Rednitzhembach organisiert.
Bei den anschließenden Wahlen zum Vorstand der Ortsgruppe, die die Kreisvorsitzende Grüner leitete, wurden Robert Gödel als 1. Vorsitzender und Leo Fuchs als Kassenwart im Amt ohne Gegenstimmen bestätigt.
Für den nicht mehr kandidierenden Horst Ziegenmeyer wurde Dirk Escher ebenfalls ohne Gegenstimme zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Ortsgruppe übernimmt Baumpatenschaft
Die Ortsgruppe Rednitzhembach hat 2020 eine Baumpatenschaft für einen Birnbaum übernommen.
Der Obst- & Gartenbauverein Rednitzhembach hat auf seinem Vereinsgelände und auf gemeindlichen Flächen verschiedene, meist alte Obstbaumsorten gepflanzt und die Bäume Bürgern und Gruppierungen zur Patenschaft angeboten.
Die Bäume bleiben im Eigentum der Gemeinde, Pflege und Ernte obliegt den Baumpaten und dürfen nicht beschädigt oder gefällt werden.
Die Ortsgruppe hat sich eine alte Sorte einer Mostbirne, eine Steirische Weinbirne, ausgesucht, die auf dem Gelände des Obst- & Gartenbauvereins Rednitzhembach in Walpersdorf steht.
Die heurige Ernte viel bei dem noch jungen Baum bescheiden aus. Die wenigen Birnen wurden gemeinsam mit der Apfelernte des Obst- & und Gartenbauvereins vermostet.
Archiv
Berichte und Aktionen
Im Rahmen des Ferienprogramms 2024 "Auf zur Hof-Ackerdemie"
Mit der Ortsgruppe Rednitzhembach ging es heuer zur Hof-Ackerdemie nach Kammerstein:
Gemüse raten – Insekten beobachten - bei der Arbeit selbst mithelfen - probieren, wie frisches Gemüse schmeckt.
Ortsgruppenvorsitzender Robert Gödel begrüßte die Kids am Hof in Poppenreuth und stellte ihnen Ingrid vor, die den Nachmittag gemeinsam mit den Kindern gestalten würde.
Erstes Highlight war, einen ausgebüxten Hahn einzufangen. Dann mussten noch die verschiedensten Gemüse- und Obstsorten auf dem Hof gesucht und bestimmt werden. Anschließend wurden auf einem Acker Kartoffeln geklaubt werden.
Zur Pause gabs dann frisch geerntete Gurken und Tomaten zum Probieren (schmeckten viel besser als die aus dem Supermarkt!). Zum Abschluss gings noch zu den Hühnern zum Eier aufsammeln.
Viel gelernt über Gemüse und Hühner und was so am Hof alles zu sehen ist.
Die Zeit ist wie im Flug vergangen.
Danke an Ingrid für den tollen Nachmittag und auch Danke an Moni und Katha von der Ortsgruppe, die bei der Betreuung mitgeholfen haben.
Kopfweidenpflege auf der Insel
Ende Februar 2021 erfolgte durch eine Arbeitsgruppe der Pflegeschnitt der auf der Insel stehenden Kopfweiden. Die Ruten, die aus dem Stamm der Weiden ausgetrieben haben, werden bis an den Stamm heran entfernt.
Jetzt können sich wieder neue Austriebe bilden und die Vitalität der Bäume bleibt erhalten.
Kopfweiden sind in unserer ausgeräumten Landschaft wertvolle Rückzugs- und Überlebensräume für viele vom Aussterben bedrohte Organismen. So leben in und um die Weidenstämme Fledermäuse, Steinkäuze und Weidenspinner. Kopfweiden bieten einer Vielzahl weiterer Insekten und Vogelarten Heim- und Raststätte. Durch eine Besonderheit des Weidenbaums – er zählt zu den Weichholzarten – bilden sich sehr schnell viele Hohlräume im Stammbereich und bieten so den begehrten Lebensraum.
Am 11. Juli 2019 wurde vom Bay. Umweltminister Glauber die Auszeichnung "Grüner Engel" für vorbildliche Leistungen und langjähriges, nachhaltiges, ehrenamtliches Engagement im Umweltbereich zusammen mit 14 weiteren Personen aus Mittelfranken an Horst Ziegenmeyer vergeben.
Hier die Laudatio, verlesen vom Umweltminister:
In der Ortsgruppe Rednitzhembach des Bund Naturschutz ist Herr Ziegenmeyer seit dem Jahr 1983 aktives Mitglied. Dabei umfasst sein ehrenamtliches Engagement die Mitarbeit in der Vorstandschaft und die Teilnahme an den Delegiertenversammlungen. Er organisiert Amphibiensammelaktionen und ist täglicher Helfer. Besonders verdienstvoll wirkte er bei der Erarbeitung und Anlage einer Vogelschutzhecke und eines Arboretums auf der Rednitzinsel "Zischen den Brücken" für 40 einheimische Bäume und Sträucher mit. Auf einem Sandmagerrasen ist er an der Umsetzung eines Pflegeplans des Landschaftspflegeverbands Mittelfranken beteiligt. Die Teilnahme an der Biberkartierung der Kreisgruppe Roth ergänzt sein vielfältiges und nachhaltiges Engagement.
Die Ortsgruppe Rednitzhembach schließt sich den Glückwünschen an und bedank sich für das langjährige Engagement u. a. als stellvertetendem Vorsitzenden.
BN Rednitzhembach beteiligte sich am Ferienprogramm 2021 der Gemeinde
Die Ortsgruppe Rednitzhembach im Bund Naturschutz hatte im Rahmen des Ferienprogramms zu e iner Fledermausnacht eingeladen. Nach zuerst zögerlichen Anmeldung trafen sich aber dann doch 7 interessierte Kids sowie einige Eltern, um sich zuerst von Ruppert Zeiner, dem Kreisvorsitzenden der Landesbundes Vogelschutz (LBV) spannende Einblicke in das Leben der Fledermäuse geben zu lassen. Er erklärte an einer übergroßen Handpuppe den Körperbau dieser Säugetiere und hatte noch für jeden Teilnehmer*in Merkblatt dabei.
In Bayern gibt es insgesamt 25 Fledermausarten, von denen alle als gefährdet gelten. Diese nachtaktiven Flieger orientieren sich per Ultraschall und jagen mit dieser Unterstützung Insekten.
Nach Einbruch der Dämmerung ging es dann mit Taschenlampen auf Fledermauspirsch an der Rednitz. Ruppert konnte mit einem sog. Fledermausdedektor die Ultraschlllaute hörbar machen und die Kids konnten im Schein der Taschenlampen verschiedene Fledermausarten beim Jagen vorbeihuschen sehen. Der Vollmond am Horizont trug noch zu den fast mystischen Eindrücken bei.
Neu in Poppenreuth: Alternative Landwirtschaft Am Hof
30 Jahre Ortsgruppe Rednitzhembach
2016 kann unsere Ortsgruppe Rednitzhembach auf 30 Jahre zurückblicken!
Die Feier unseres Jubiläums fand im Rahmen der Jahreshauptversammlung unserer Kreisgruppe Roth im großen Saal des Gemeindezentrums in Rednitzhembach statt.
In diesen 30 Jahren sind viele am Naturschutz interessierte Hembacher zu uns gekommen, einige haben aus unterschiedlichsten Gründen den BN bzw. die Ortsgruppe wieder verlassen.
Aus diesem Anlass haben wir unsere Mitglieder, die seit 30 oder mehr Jahren dabei sind, für die langjährige Mitgliedschaft geehrt!
Erster Vorsitzender Robert Gödel führte die Gäste mit einigen Bildern durch die Geschichte der Ortsgruppe.
Anschließend fand die Verabschiedung unseres Kreisvorsitzenden Michael Stöhr statt, der nach 29 Jahren als Vorsitzender aus Altersgründen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand, sowie die Neuwahlen der Kreisvorstandschaft.
Ein Gastvortrag unseres Landesvorsitzenden Dr. Hubert Weiger beschloß den Abend.
Pflegearbeiten im Biotop durchgeführt
Die Ortsgruppe Rednitzhembach des Bund Naturschutz hat nach dem Einsatz auf der Insel im Vormonat im November 2018 auch noch die Pflegearbeiten auf der Biotopfläche an der Rednitz durchgeführt.
Für das im Besitz der Gemeinde befindliche Grundstück erfolgt die Pflege zum Erhalt eines Magerrasens nach einem mit dem Landratsamt Roth erstellten Pflegeplan. Die Arbeiten werden außerdem vom Landschaftspflegeverband Mittelfranken gefördert.
Neben der partiellen Maht der Fläche, Entfernen von Aufwuchs und plenderhafte Entbuschung wurde das Laub und das Mähgut zur Vermeidung eines zusätzlichen Nährstoffeintrages zusammengetragen und für den Abtransport bereitgelegt.
In Absprache mit dem Landschaftspflegeverband Mittelfranken wurde heuer zusätzlich die Hecke im Nordwesten der Fläche auf Stock gesetzt. Einige junge Eichen sind noch zu entfernen, um eine Verschattung der Magerrasenflächen zu verhindern.
Bei wärmenten Sonnenschein konnten die geplanten Arbeiten von den zahlreichen Helfern ausgeführt werden.
Die Abfuhr des Mähgutes übernimmt dankenswerterweise wieder die Gemeinde Rednitzhembach.
Zu frühzeitiges und häufiges Mähen von gemeindlichen Grünflächen und Straßenbegleitgrün ist ein Thema, auf das der BN von vielen Mitbürgern immer wieder angesprochen wird.
Die Ortsgruppe Rednitzhembach hat deshalb Ende April einen Antrag an die Gemeinde gestellt, die Pflege gemeindlicher Grünflächen auf ein Mindestmaß zu reduzieren und hat einige Pflegevorschläge dazu vorgelegt (mit einem Klick auf die Überschrift können Sie den Antrag nachlesen).
Im Mai fand daraufhin ein Termin mit dem Bürgermeister und der Bauhofleitung statt, bei dem Möglichkeiten der Umsetzung und zu planende Maßnahmen besprochen wurden.
Neben der Zusage, Mäharbeiten zu reduzieren, will der Bauhof im Herbst auf noch zu benennenden Flächen den Oberboden abzuziehen und die Brachflächen mit regionalen Blühsamenmischungen einsähen. Dies, so der Bauhofleiter, geschehe bereits auch auf Flächen, die nach Baumaßnahmen bearbeitet werden (so z. B. am neuen Parkstreifen in der Walpersdorfer Str.).
Leider mussten wir feststellen, dass (um eine schöne, ordentliche Gemeinde zur Kirchweih zu präsentieren???) auch diese in der Blüte befindliche Fläche bereits wieder abgemäht wurde!?
Wir hoffen, dass dies ein Versehen war, denn sonst sind Ansaaten von Blühflächen ohne Nutzen für die Insektenwelt und verhindern zudem ein Aussamen der Pflanzen.
Der BN ist aber zuversichtlich, dass die vereinbarten Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensräume für unsere bedrohte Insektenwelt auch zum Erfolg führen werden und Rednitzhembach auch in diesem Bereich zu einer blühenden Gemeinde wird.
200tes Mitglied der OG Rednitzhembach
Im November 2017 konnte erster Vorsitzender Robert Gödel das 200te Mitglied der OG Rednitzhembach verzeichnen.
Konny Eiden hat sich zum Einstand gleich aktiv in die Ortsgruppe eingebracht und tatkräftig bei der Biotoppflege mitgeholfen.
Wir sagen ihm (und natürlich auch den anderen Helfern) Danke und hoffen, dass er uns auch weiterhin mit seiner Arbeitskraft unterstützen wird.
Am 30. April hatten Bund Naturschutz, SPD und Bündnis 90/Die Grünen zum „1. Hembacher Zukunftsgespräch“ geladen. Mehr als 50 Besucher, darunter Bürgermeister Jürgen Spahl, zahlreiche Vertreter des Gemeinderats und der stellvertretende Bezirksvorsitzende der SPD, Marcel Schneider, waren zum Vortrag von Thomas Mulzer gekommen. Wohl keiner der Zuhörer hat sein Kommen bereut, denn selbst begeisterte Hobbygärtner erfuhren noch jede Menge Neues von dem Referenten, der im Hauptberuf als Gärtnermeister bei der Schwabach Stadtgärtnerei arbeitet.
Mehr Details und Anregungen für die Anlage eines Insektenfreundlichen Gartens finden Sie, wenn Sie in die Überschrift klicken (Text: Ina Falkner, Bild: Thomas Mulzer)
BN Rednitzhembach beteiligte sich am Ferienprogramm 2017 der Gemeinde
20 Naturforscher waren unterwegs, um mehr überwilde Bienen und Wespen, rasende Käfer, Schrecken und anderem seltsamem Getier zu erfahren.
Im Rednitzgrund klärte unser Biologe Karlheinz Donth die Kinder über den Aufbau der Blüte des Springkrautes und über die dort Nektar sammelnden Hummeln auf.
Auf der zur Sandachse Mittelfranken gehörenden Fläche wurde den Kinder gezeigt, dass mit entsprechender Gedult und Flüstern Grillen auf die Hand krappeln und dort sitzen bleiben.
Auch Löwen waren auf den trocknen Sandflächen anzutreffen: Es handelte sich aber nur um den Ameisen verspeisenden Ameisenlöwen, dessen Fangtrichter die Kinder entdeckten.
Natürlich war auch noch Zeit für einige Spiele.
Wir hoffen, dass es für die Kinder ein lehrreicher und interessanter Nachmittag war!
Neuwahlen in der Ortsgruppe Rednitzhembach im November 2016
Anlässlich der Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Rednitzhembach im Bund Naturschutz konnte der 1. Vorsitzende, Robert Gödel, neben den anwesenden Mitgliedern auch die Vorsitzende der Kreisgruppe Roth, Beate Grüner begrüßen.
Erwin Held, selbst Mitglied im Bund Naturschutz, überbrachte als Vertreter der Gemeinde die Grußworte des Bürgermeisters und dankte der Ortsgruppe für den ehrenamtlichen Einsatz.
Robert Gödel, 1. Vorsitzender der Ortsgruppe, ließ die Aktivitäten der vergangenen vier Jahre Revue passieren. Die BN-Ortsgruppe Rednitzhembach, die im Oktober das 30jährige Jubiläum feiern konnte, zählt z.Zt. 188 Mitglieder und betreut ca. 14.000 m2 Pflegeflächen. Neben der Biotoppflege und der alljährlichen Amphibienaktion beteiligt sich die Ortsgruppe auch am Ferienprogramm der Gemeinde.
Beate Grüner, die die Nachfolge von Michael Stöhr als Kreisvorsitzende der Kreisgruppe Roth angetreten hat, gab einen kurzen Ausblick auf die in den folgenden Jahren geplanten Aktivitäten der Kreisgruppe.
Bei den anschließenden Wahlen zum Vorstand der Ortsgruppe, die die Kreisvorsitzende Grüner leitete, wurde mit Robert Gödel als 1. Vorsitzenden, Horst Ziegenmeyer als Stellvertreter und Leo Fuchs als Kassenwart der bisherige Vorstand im Amt ohne Gegenstimmen bestätigt.
Nachpflanzungen im Arboretum auf der "Insel" im April 2016
Zur Vorgeschichte:
Die Ortsgruppe Rednitzhembach hatte 1986 auf der "Insel" (Zwischen den Brücken) ein Arboretum (nach Wikipedia: ein Arboretum (lat. arbor „Baum“) ist eine Sammlung (nicht in Pflanzgefäßen wachsender) verschiedenartiger, oft auch exotischer Gehölze; dies kann beispielsweise ein botanischer Garten sein, in dem hauptsächlich Bäume und Sträucher angepflanzt werden). Durch Altersschwäche (die ersten Pflanzungen erfolgten bereits vor 30 Jahren), Hochwasser, Windwurf und leider auch Vandalismus sind einige Bäume/Sträucher verloren gegangen. Auch der Biber hatte an einer Silberpappel Geschmack gefunden.
Zum heuer anstehenden 30jährigem Jubiläum der Ortsgruppe Rednitzhembach hat die Gemeinde einen Geldbetrag als Präsent zu den Feierlichkeiten angekündigt. Was lag also näher, als den Betrag für die Beschaffung der Pflanzen zu verwenden. Über den gemeindlichen Bauhof - insbesondere mit fachkundiger Unterstützung von Jürgen Jähn - wurden die Pflanzen bestellt und geliefert. Hier schon mal Danke an den Bürgermeister und den Bauhof!
Im April trafen sich nun einige Aktive der Ortsgruppe, um die Pflanzarbeiten auf der "Insel" vorzunehmen. Dank der fleißigen Hände waren die Arbeiten schnell erledigt und, wie es bei Arbeitseinsätzen der Ortsgruppe üblich ist, war auch noch Zeit für eine kleine Brotzeit, diesmal in Form von Kaffe und Kuchen.
Im Oktober 2015 Pflegemaßnahmen auf der Insel (Zwischen den Brücken) durchgeführt
Die Ortsgruppe Rednitzhembach des Bund Naturschutz hat wie alle Jahre wieder Pflegearbeiten auf der Rednitzinsel durchgeführt.
Die Fläche befindet sich im Eigentum der Gemeinde Rednitzhembach und die Gemeinde hatte auch die Mäharbeiten, dort wo ein Maschineneinsatz möglich ist, übernommen. Die „Feinarbeiten“ wurden dann von den Mitgliedern der Ortsgruppe übernommen:
Damit durch das Mähgut kein zusätzlicher Nährstoffeintrag erfolgt, muss dieses zusammengetragen und für den Abtransport bereitgelegt werden. Dazu war der Arbeitseinsatz der freiwilligen Helfer des BN notwendig.
Natürlich gab es auch zur Stärkung eine kräftige Brotzeit.
Die Abfuhr des Mähgutes übernimmt dankenswerterweise in den nächsten Tagen wieder die Gemeinde Rednitzhembach.
Fahrradtour an Himmelfahrt 2015 nach Abenberg
Die Ortsgruppe Rednitzhembach hatte wieder zur schon traditionellen Tour an Himmelfahrt eingeladen. Nachdem letztes Jahr der Ausflug wetterbedingt ausfallen musste, spielte diesmal das Wetter mit.
Vom Dorfweiher in Walpersdorf ging es teils abseits der Straßen über Büchenbach, Breitenlohe, Gauchsdorf und Bechhofen nach Abenberg.
In Abenberg stärkten sich die Radler auf dem Turnieranger mit einer Brotzeit für die Führung auf der Burg Abenberg.
Die Teilnehmer hörten Interessantes über die Entstehungsgeschichte der Burg und nahmen an der "Zeitreise durch Franken" teil. Die erst kürzlich eröffnete Sonderausstellung "Esskultur und Heilkunst im Mittelalter" war ebenfalls Teil der Führung. Anschließend bot der Blick vom Burgfried nach schweißtreibendem Aufstieg einen tollen Ausblick auf die Umgebung.
Auf dem Rückweg (besser Rückfahrt!) kehrte die Gruppe in Kühedorf noch gemütlich im Biergarten ein, bevor die letzten Kilometer bis Rednitzhembach zurückgelegt wurden.
Im November 2014 Pflegearbeiten im Biotop durchgeführt
Im November haben die Aktiven der Ortsgruppe die jährlich wiederkehrenden Pflegearbeiten im Biotop an der Rednitz ausgeführt.
Nach dem mit dem Landschaftsplegeverband Mittelfranken ausgearbeiteten Pflegeplan für das gemeindliche Grundstück wurde großflächig das Laub abgerecht, abschnittsweise Gras gemäht sowie in einigen Teilen der Gehölzaufwuchs entfernt.
Die Maßnahmen dienen dazu, den Charakter der Flächen zu erhalten (Vermeidung von Eutrophierung und Erhalt des Trockenrasens).
Die Gemeinde übernimmt nun dankenswerterweisse die Abfuhr des Mähgutes.
Pflegemaßnahmen auf der Insel "Zwischen den Brücken ausgeführt"
Bei besten Wetter hat die Ortsgruppe auf der Insel die alljährlichen Pflegearbeiten ausgefüht.
Die Gemeinde hatte, wie in den letzten Jahren schon, die großflächigen Mäharbeiten mit schwerem Gerät bereits ausgeführt.Nun galt es, das Mähgut in Reihen zusammenzutragen, damit die Gemeinde die Abfuhr übernehmen kann.
Notwendig ist dies, um eine Eutrophierung des Bodens zu verhindern.
Tatkräftig unterstützt wurden die Aktiven von unserer Jugendgruppe Green-World-Group, die zeigte, dass sie auch mit Rechen und Gabel umgehen kann.
Natürlich gab es auch eine kräftige Brotzeit, um nach getaner Arbeit wieder zu Kräften zu kommen.
Beteiligung am Ferienprogramm 2014 der Gemeinde Rednitzhembach
17 Kinder kamen zum Angebot der Ortsgruppe im Rahmen des Ferienprogrammes, um an der Waldexkursion mit dem Förster mehr über dieses Ökosystem zu erfahren.
Spielerisch waren die Kids mit der Försterin Iris Weininger im Wald unterwegs, sammelten Blätter, bestimmten die Höhe von Bäumen oder betrachteten die Baumwipfel im Spiegel.
Die „Green World Group“ bei den Arbeiten vor Ort
Naturschutzjugend renoviert erfolgreich das Insektenhotel
Die Rednitzhembacher Jugendgruppe „Green World Group“ des Landesbund für Vogelschutz und des Bund Naturschutz hat sich auf dem „Immobilienmarkt“ nützlich gemacht. Das im Rednitzgrund stehende Insektenhotel der Gemeinde war in die Jahre gekommen und bedurfte dringend einer Renovierung.
Nur noch wenige Insekten fanden dort Unterschlupf und Brutröhren, sodass wir uns mit handwerklichem Geschick und kreativen Ideen an die Instandsetzung machten. Direkt vor Ort im Rednitzhembacher Rednitzgrund bauten wir unsere Bastelwerkstatt auf einer Biertischgarnitur auf. Aus verschiedenen Naturmaterialien haben wir Brutröhren unterschiedlicher Größe geschaffen. Stamm- und Astscheiben wurden gelöchert bis die Akkus unserer Bohrmaschinen aufgaben. Der Bauhof hatte für uns eine Holzkiste vorbereitet. Diese mit Lehm zuzuschmieren und Löcher in den feuchten Lehm zu bohren, hat den besonders erdverbundenen Jugendlichen unter uns viel Spaß gemacht.
Die verschiedenen Insektenarten – vor allem die Wildbienen - können nun je nach Vorliebe und Eigenart zwischen Lehm- und Holzröhren, als auch Schilfhalmen und Totholz wählen. Alleine bei den Wildbienen sind es über 500 Arten, die in Mitteleuropa vorkommen. Auch viele seltene Wespenarten und die allseits bekannten Ohrwürmer finden in unserem Insektenhotel Unterschlupf. Die von uns gewählte Vielfalt an Materialien und unterschiedlichen Größen der zur Verfügung gestellten Brutröhren soll die Artenvielfalt fördern. Die Wildbienen legen dort ihre Eier in die Brutröhren, in das Totholz oder die Hohlräume des Ziegelbruches ab. Manche Arten verschließen diese dann noch sorgfältig mit Lehm.
Bei Sonnenschein konnten wir uns dieses Jahr vom Erfolg unserer Arbeit überzeugen. Wildbienen haben das neue Hotel in großem Maße als Domizil angenommen - Anbau und Erweiterung nicht ausgeschlossen. Denn auch hier gilt: ein gutes Angebot erhöht die Nachfrage. Für die Bereitstellung von Materialien möchten wir dem Bauhof der Gemeinde der Rednitzhembach herzlich danken.
Wer Interesse hat bei der Jugendgruppe vorbeizuschauen und mitzumachen kann sich Infos über die nächsten Termine bei Armin und Monika Roder Tel. 887521 oder armin-roder@t-online.de einholen.
Bund Naturschutz Rednitzhembach hat gewählt: Die "Neuen" sind die "Alten"
Anlässlich der Mitgliederversammlung der Ortsgruppe Rednitzhembach im Bund Naturschutz konnte der 1. Vorsitzende, Robert Gödel, neben den anwesenden Mitgliedern auch den Vorsitzenden der Kreisgruppe Roth, Michael Stöhr und den Vorsitzenden des Energiebündels Roth-Schwabach, Werner Emmer sowie Joschi Leisinger, 2. Bürgermeister der Gemeinde Rednitzhembach, begrüßen.
Auf der Tagesordnung standen Grußworte des Bgm, ein Rückblick auf die Aktivitäten der letzten 4 Jahre und ein Bericht vom Energiebündel Roth-Schwabach durch deren 1. Vorsitzenden Werner Emmer.
Bei den anschließenden Wahlen zum Vorstand der Ortsgruppe, die der Kreisvorsitzende Stöhr leitete, wurde mit Robert Gödel als 1. Vorsitzenden, Horst Ziegenmeyer als Stellvertreter und Leo Fuchs als Kassier der bisherige Vorstand im Amt ohne Gegenstimmen bei je einer Enthaltung bestätigt.